Allgemeines zur Fährtenarbeit

Bei der Fährtenarbeit/Fährtensuche nutzt der Hundeführer die Nasenleistung seines Hundes, um eine menschliche Spur zu verfolgen. Der Hund folgt zum einen dem Geruch der Bodenverletzung (umgeknickte Grashalme, zertretene Mikroorganismen), zum Anderen folgt er ebenso dem Individualgeruch des Fährtenlegers.
Der Hund soll hierbei mit tiefer Nase, ruhig und konzentriert die Fährte ausarbeiten und auf der Fährte ausgelegte Gegenständesicher finden und verweisen.

Die Zusammenarbeit von Hund und Hundeführer bewirkt auf  Dauer eine starke Bindung des Teams. Der Hund wird bestätigt, weil er etwas kann, was sein Mensch nicht kann und der Mensch lernt, seinem Hund zu vertrauen und sich auf ihn zu verlassen.
Fährtenarbeit kann von Hunden jeglichen Alters und jeglicher Größe ausgeübt werden. Gerade auch für ältere oder gehandicapte Hunde ist Fährtenarbeit eine sehr sinnvolle Auslastung, denn die Hundenase funktioniert bis ins hohe Alter hinein.