Fährten für prüfungsambitionierte Hundeführer

Für ambitionierte Hundeführer, die sich eine Fährtenprüfung zum Ziel gesetzt haben, bieten wir auch diese Möglichkeit an.
Voraussetzung ist hierbei allerdings, dass der Hund eine bestandene Begleithundeprüfung (BH) abgelegt hat.
Man unterscheidet zwischen Fährtenprüfungen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Hierbei kann die Fährtenlänge variieren von 300 bis 1800 Schritte. Es darf eine Eigenfährte gelegt werden oder der Hund muss eine Fremdfährte ausarbeiten, die je nach Prüfungsanforderung von zwei Verleitungen gekreuzt wird, denen der Hund jedoch nicht folgen darf. Ebenso variieren sowohl die Liegezeit der Fährte  als auch die Ausarbeitungszeit, die dem Hund zur Verfügung steht.
In allen Fährtenprüfungen wird jedoch verlangt, dass der Hund überzeugend die Fährtengegenstände verweist. Die Zahl kann je nach Anforderung zwischen drei und sieben variieren, wobei die Gegenstände aus verschiedenen Materialien hergestellt sind (Holz, Leder, Kork usw...) und sich nicht optisch wesentlich vom Untergrund abheben dürfen. Wir legen daher in unserem Training sehr viel Wert auf die Gegenstandarbeit und bauen diese langsam und mit viel Zeit auf.

Die höchste Punktzahl in der Fährtenprüfung beträgt 100 Punkte, die Prüfung gilt mit mindestens 70 Punkten als bestanden.

Es versteht sich von selbst, dass wir Druck und Zwang bei der Fährtenarbeit strikt ablehnen, sondern Hund und Hundeführer versuchen durch Erfolge und positive Verstärkung zu unterstützen und zu motivieren.